Der Klettergarten befindet sich direkt an der Südseite am Fuße des Grattenbergls.

Anreise / Zufahrt:

Von der Abfahrt Wörgl Ost in Richtung St. Johann abbiegen, bei der nächsten Ampel kurz weiter gerade aus um dann gleich auf der Höhe von Autohaus Brunner nach links Abzubiegen (Abbiegespur). Parkmöglichkeit an der Straße im Bereich der Felsen.

 

Fußwechsel

Ich habe einen Artikel im Internet gefunden von Vivomondo, und dieser lautet:  

 

„Beschreibung

Die „Warze des Unterinntals“ genannte Erhebung nordöstlich von Wörgl bildet eine Besonderheit. Es handelt sich um eine Insel aus Wettersteinkalk in der Fortsetzung des Paisselberges, die 66 Meter über ihre Umgebung aufragt.

Seitlich darunter wurden durch einen Stollen Angerberger Schichten erschlossen. Demnach könnte das Grattenbergl eine Kalkinsel sein, die auf einer viel jüngeren Unterlage ruht. Dafür spricht außer Spaltenfüllungen mit tertiärem Material auch das schon seit dem Jahre 1799 bekannte und sonst nicht erklärbare Austreten von Asphalt aus dem klüftigen Kalk. Bei der Erwärmung durch die Sonne wird der Asphalt weich und fließt ganz langsam bergab.

1956 wurde das Grattenbergl zum Naturdenkmal erklärt.“

Steigen Steigen Steigen Steigen

Hier erhältst du ein paar nützliche Tipps zum Thema Ansteigen, unbelastetesTreten und die Tritthöhe

Tritthöhe

Die Antrethöhe ist von großer Bedeutung. Tritt man zu tief an, erreicht man unter Umständen den Griff nicht, oder zu überstreckt, dass das Weitersteigen somit sehr schwierig wird.

Tritt man zu hoch an, erreicht man zwar Problemlos den Griff, benötigt aber viel Kraft. Manche Züge sind bei zu hohem Antreten gar nicht möglich und man schiebt sich aus der Wand.

Je nach Situation ist es wichtig, die richtige Antrethöhe zu wählen. Du solltest den Zielgriff angenehm gestreckt erreichen.

Präzises Ansteigen oder leise Treten

Um deinen Fuß leise zu versetzen, musst du dich in einer stabilen Position befinden. Du solltest den Fuß jederzeit in der Luft anhalten und bewegungslost verharren können 🙂 (Kranich, grins)Dann hast du die volle Kontrolle und kannst den nächsten Tritt statisch und mit hoher Präzision ansteuern.

Reibungstritte

Hier am Grattenbergl haben wir es mit geneigten Platten zu tun. Wir versuchen möglichst viel Sohle auf den Tritt zu bringen. Die Ferse bleibt dabei tief oder befindet sich in Mittelstellung. Angetreten wird frontal. Auf kleinen Reibungstritten oder Reibungsdellen wird die Ferse mehr angehoben, der Fuß würde sonst aus der Delle „herauskippen“. Ruhiges und unbelastetes Weitersteigen ist hier von großer Bedeutung. Bei sehr geneigten Platten, kommt man ohne Griffe aus, hat man erst mal vertrauen zu seinen Füßen bekommen.

Übungen:

Froschtechnik

Die Froschtechnik ist bei senkrechter Wandkletterei, Platten, Kanten und Sinterfahnen besonders effektvoll. Sie ist dann gewinnbringend, wenn du eine große Hüftbeweglichkeit hast. Die Füße treten dabei nicht allzuweit voneinander idealerweise auf möglichst gleicher Höhe an. Ablauf ist folgendermaßen: der erste Fuß tritt hoch an, wobei das Knie seitlich nach außen zeigt. Es folgt das Absitzen auf der Ferse und eine Gewichtsverlagerung über den Fuß. Dann wird der zweite Fuß unbelastet auf einen naheliegenden etwa gleichhohen Tritt nachgestellt.

 

Abklettern

 Wir üben das Abklettern. Dieses spielt beim Sportklettern eine große Rolle. Man klettert z.B. zurück, um zu einem Schüttelpunkt zu kommen, also aus taktischen Gründen. Oder du möchtest zur letzten Sicherung zurück und dich ins Seil hängen ohne zu Stürzen. Es kann auch durchaus sein, dass du bis zu einem Punkt zurück kletterst, wo du gefahrlos abspringen kannst ( puh, mir schwitzen schon die Hände beim Schreiben) 

Das Abklettern will also ausreichend geübt werden, um in Notsituationen abrufbar zu sein.

Klettertreffen im Klettergarten Grattenbergl bei Wörgl

Material: 

Bitte die eigene Kletterausrüstung mitbringen. Und ein Seil pro Seilschaft 🙂

Kosten:

17,00 €  oder einen Punkt eurer Punktekarte

Grattenbergl ein Naturdenkmal in Tirol

Ich habe einen Artikel im Internet gefunden von Vivomondo, und dieser lautet:  

 

„Beschreibung

Die „Warze des Unterinntals“ genannte Erhebung nordöstlich von Wörgl bildet eine Besonderheit. Es handelt sich um eine Insel aus Wettersteinkalk in der Fortsetzung des Paisselberges, die 66 Meter über ihre Umgebung aufragt.

Seitlich darunter wurden durch einen Stollen Angerberger Schichten erschlossen. Demnach könnte das Grattenbergl eine Kalkinsel sein, die auf einer viel jüngeren Unterlage ruht. Dafür spricht außer Spaltenfüllungen mit tertiärem Material auch das schon seit dem Jahre 1799 bekannte und sonst nicht erklärbare Austreten von Asphalt aus dem klüftigen Kalk. Bei der Erwärmung durch die Sonne wird der Asphalt weich und fließt ganz langsam bergab.

1956 wurde das Grattenbergl zum Naturdenkmal erklärt.“