Laut Wetterbericht sollte es ab Mittag regnen. Es war eine höchst wackelige Angelegenheit, ob unsere Fahrt überhaupt stattfinden kann. Und wenn ja, wohin solls gehen, Richtung Westen oder Osten oder gleich hier bei uns einen Steig gehen? Wo trifft die Regenfront zuerst ein?

Also haben wir zu unserer geplanten Fahrt nach Weißbach auch noch zwei Alternativen ausgearbeitet. 

Nix geht über eine Planung und gute Alternativpläne!!! Aber des Beste ist, wenn man sie ned braucht. 

Voller Zuversicht starteten wir gen Osten nach Weißbach, oder sollte es erst ab 14:00 Uhr Niederschläge geben. Wenn wir so früh starten,  könnte sich die „Zahme Gams“ und die „Weiße Gams“ bis zum frühen Nachmittagt ausgehen. Sollten wir tatsächlich gut durchkommen und es noch nicht zu Regnen begonnen haben, dann geht’s hinterher noch in einen kleinen feinen Klettergarten. 

Also wir waren aber sowas von zackig. Hatten auch noch unseren Spaß dabei und Sonne obendrein. Wer hätte das gedacht. „Wenn Engel reisen….“

Die zahme Gams war genial zum Warmklettern und kennenlernen, wie man sich am Klettersteig fortbewegt. 

Blauer Himmel, Sonne und herrliches frisches Grün der Bäume zauberte uns ein Grinsen ins Gesicht und ein lachendes Herz.

Flott gings wieder hinunter zum Auto, professionell wurde umgeparkt in Millimeterarbeit. 🙂 Sogleich starteten wir zum Einstieg in die Weiße Gams. Wenig Material, wenig Gwand, wir wollten auf Geschwindigkeit machen und so leicht und unbelastet wie möglich durch den Steig saußen. Der Himmel war noch blau.

Der schwierige Einstieg wurde meisterhaft und flott bewältigt. Suuuuuper!!!!! 

Auch dieser Klettersteig war ein Hochgenuss, die Landschaft fantastisch, wir hatten eine megatolle Stimmung und es wir hatten alle unsere Freude an dem Steig.

Am Ausstieg gabs eine kurze Verschnaufpause und Stärkung mit Brezen und dann gings auch schon wieder Richtung Auto. Und weil es immer noch nicht regnet. es ist ja auch erst 12:00 Uhr,  husch husch rein ins Auto, los geht’s zum Klettern.

Ein riesiges Lob an euch alle. Ihr habt es möglich gemacht, dass wir zwei Steige geschafft haben und noch im Klettergarten ein paar Seillängen klettern konnten. 

Phänomenal.

Ganz entspannt ließen wir den gelungenen Ausflug im Gasthaus Frohnwies mit viel Gelächter  ausklingen. 🙂

Es war wieder einmal einer dieser Tage die einen ein lächeln ins Gesicht zaubern, wenn man an sie denkt.