Adi unser Proviantgeber schleppt die Kühltasche in den Klettergarten Belvedere. Da wir unser Appartement noch geräumt haben, sind wir erst am Vormittag an den Fels gekommen.
Der Zustieg war bereits etwas warm und wir hatten Glück, dass der Wandfuss bei einigen Routen durch die Bäume noch im Schatten war. Wieder war eine fantastische Aussicht zum Lago die Garda. Allerdings erforderten die von unten sehr einfach erscheinenden Routen nochmal unsere ganzes Können heraus. Die Griffe waren nach unten geschichtet und versteckt. Da wo man einen guten Griff vermutete war oft nur ein abschüssiger Aufleger. Gemeinheit, es sah so leicht aus von unten, so als könnte man einfach hinauflaufen. Sobald man allerdings Hand anlegen möchte, sind die Griffe abschüssig. Wieder einmal war eine ganz andere Klettertechnik gefragt.
Ein kritischer Blick: „Des is doch koa Griff, oder?“
Da suach i liaba weida
Mir macht des gar nix aus. Es macht wieda volle Spaß heit.
Einfach no a bisserl chillig im Toprope klettern.
Und die Sonne genießen und gemeinsam Spaß haben.
Wir verstehen uns. 🙂
Voll super bist du im Vorstieg die Routen geklettert und hast sie für die anderen eingehängt. Dankeschöööön 🙂
Susi du warst unschlagbar. Alles schaut so leicht aus, als ob deine Kraft und deine Ausdauer unendlich sind.
Katrin war vorsichtig, in Masone hat sie ihren Finger ein wenig beleidigt. Der wollte geschont werden und deshalb stieg Katrin im Toprope; blutenden Herzens siegte die Vernunft.
Was für ein wunderschöner Abschlusstag. Als es uns dann zu heiß wurde zum Klettern fuhren noch an den See und gönnten uns eine riesige Portion Pommes in der Bar in Torbole.
Dann galt es Abschied nehmen von uns, vom See von den herrlichen Tagen da draußen und vom Süden.
Aber wir kommen wieder……..
Und zu Hause warten liebe Menschen auf uns, die glücklich sind, wenn sie uns wieder sehen.
Das war unsere Fahrt an den Gardasee, Klettern und Urlaub am Lago. Eine fantastische ausgefüllte Zeit mit viel Sonne, Klettern, Lachen und Chillen. Für mich vier tolle Tage. Ich bin sehr glücklich und ausgefüllt nach Hause gefahren. Und dankbar für das Erlebte.
