Neues erkunden, den Einstieg suchen und finden. 🙂

Nur ein weiterer Klettersteigaspirant war noch zu dem Steig unterwegs. Allerdings um einiges schneller! Also hieß es selbst den Weg finden. Das ist das spannende am Alleinsein. Du hast Herausforderungen zu bewältigen und bist auf dich selbst gestellt. Ein sehr gutes Gefühl, wenn du es geschafft hast. 🙂

Und noch ein Pärchen stieg nun in den Steig ein, auch diese beiden hatten ein schnelleres Tempo. Mir lief nichts davon. Ich behielt mein Wohlfühl-Tempo. Ich wollte jeden Augenblick genießen, den Ausblick auch und natürlich fotografieren. 

600 hm, das war mein zweitlängster Steig mit deem Schwierigkeitsgrad D/E. Es war ein einmaliges Erlebnis und ich bin glücklich über diesen Tag. 

An jeder entscheidenden Passage war ein einprägsamer und motivierender Spruch. 

Nicht nur die Aussicht auf den See war berauschend schön.

Dann schneller als gedacht, war der Gipfel erreicht. Mit fantastischer Fernsicht 🙂

Der Abstieg war lang und warm und zum Teil bewältigte ich ihn barfuß. Ich hatte viel Zeit zum Sinnieren und es holten mich auch viele Gedanken ein, die ich im Alltag nicht aufkommen lassen wollte. 

Hinterher gab’s die Belohnung 🙂 Erst einen Eiskaffee und dann ein erfrischendes Baden im See. Genialer kann es nicht sein.

Eine leckere Pizza beim Italiener Da Charly und ein fantastischer Sonnenuntergang runden den Tag ab. 


Galerie meines 2. Tages. Morgen wollte ich weiterreisen nach Losenstein.