Die Wege ins Licht führen dich. Du kannst gar nicht anders, als hin und wieder bei Dunkelheit das Bett zu verlassen und dich aufzumachen, um den Sonnenaufgang in den Bergen zu erleben. Zu sehen wie es rund um dich herum langsam heller wird. Der Tag erwacht. Die Dunkelheit weicht und die sanften Farben am Himmel ein Gefühl von Herrlichkeit in dir aufkommen lassen. Dein Herz pocht glücklich und dein Atem wird leicht. Du bist frei 🙂

Grazie, è stato bello.

Auf der Suche nach einem Klettergarten ging es diesmal mit dem Rad Richtung Felsen. Ganz gemütlich abwärts konnten wir unsere Räder auf kleinen Sträßchens und Wegen Richtung Meer runterrollern lassen. Dann kam die Abzweigung zum Klettergarten. Der Weg wurde schmaler, holpriger und als der Weg unfahrbar wurde, wir ließen die Räder abgesperrt zurück. Zu Fuß kämpften wir uns an den Wandfuß durch. Dornig und stachelig überwucherten die Pflanzen den Weg.  Unsere anvisierter Klettergarten war erreicht. Er gab leider nicht das her , was er laut Kletterführer versprach. Die Routen waren extrem brüchig und sandig und wir hatten kein vertrauen zu den gebohrten Haken. Nachdem ich in eine Route eingestiegen bin und mir gleich am ersten Haken zwei Tritte abrupt wegbröselten, brachen wir unsere Aktion ab. Wenn der Felsen so porös ist, was halten die Bohrhaken an dieser Wand? Das Risiko war uns zu dem Zeitpunkt zu groß.

Anfahrt mit dem Rad
fantastische Ausblick vom Klettergarten
Zustieg durch die malteser Wildniss

Gut, dann düs ma einfach an den Strand und genießen das Meer. 

einsame Buchten
steil abfallende Ufer
fantastische Felsformationen vom Wind gepresst

Gegen Abend strampelten wir  mit dem Rad wieder die steile Küstenstraße wieder aufwärts. Ohne E ganz schön anstrengend. Aber wenn ma’s langsam angeht sehr meditativ in dieser fantastischen Umgebung. Am späten Abend genossen wir noch das Meer und den Sandstrand am Ramla Bay.