
Wetterbedingt mussten wir unseren ersten Kursteil von Samstag auf den Sonntag verlegen. Und da es nicht für alle Teilnehmer möglich war, auf den Sonntag zu switchen, teilten wir kurzerhand die Gruppe. Gruppe eins war am Sonntag und die Gruppe zwei durfte am 1. Mai ihre erste Einheit am Fels erleben. Beide Male besuchten wir den Klettergarten Morsbach und trafen uns am Parkplatz beim Schützenheim.
Wir besprachen jeweils den Partnercheck nach der G-A-K-S-Methode, übten das Sichern mit dem Neox.
Wir machten den Achterknoten und den Bulin, um uns anzuseilen und ins Seilende kam der Spierenstich.
Kurz schnitten wir das Thema Umfädeln am Stand an. Jeder der selbstständig im Klettergarten unterwegs ist, sollte das Umfädeln am Stand beherrschen. Dies werden wir in der 2. Einheit üben.
Jeweils an beiden ausweichterminen hatten wir herrliches Wetter und konnten einige unterschiedliche Routen klettern und uns so an den Fels, die kleinen Tritte und spärlichen Griffe gewöhnen.
Das wirklich anspruchvollste an den leichteren Routen war jedoch das Ablassen über das gestufte Gelände. Viel Feingefühl war hier gefragt für den Sichernden.

Bei herrlichstem Wetter fanden unsere beiden 1. Kursteile statt.


Wenn der Klettergarten noch nicht stark frequentiert ist, hat man die Auswahl an Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Der Vorstieg im Klettergarten erfordert noch mehr Mut und Konzentration als in der Kletterhalle. Oft ist ein Sturz ins Seil im geneigten Gelände nicht angenehm und bedarf Übung.


Leo hat seine Route mit Bravour bis zum Top in Maximaler Geschwindigkeit erreicht. Suuuper Leo.


Sarah wollte es genau wissen. Ihr Ehrgeiz war gepackt und sie meisterte den direkten Überhang. 🙂


Eva war super, konzentriert und sehr bedacht stieg sie die Routen nach oben.


Martin ist wieder mal über sich hinausgewachsen und ebenfalls die Route bis ganz nach oben geklettert. Beim Ablassen war Leo mit Martin super Einfühlsam.
Es ist Gold wert, den richtigen Kletterpartner zu finden. Dem man voll und ganz vertrauen kann.



Am Felsen kommt man, im Unterschied zum Hallenklettern, an Routen die nur leichte Dellen und Reibungstritte haben. Dies erfordert viel Gleichgewichtsgefühl und vertrauen auf die Standfestigkeit der Füße.


super toll war es in Morsbach, der zweite Kursteil ist für Klobenstein geplant
Dieser Samstag war wetterbedingt optimal. Wir konnten uns um 09:00 Uhr am Klobenstein treffen. Auf dem Programm stand, unter anderem das richtige Abbauen der Routen, das Umfädeln am stand und erproben, was im Klettergarten im Vorstieg machbar ist.

Am Klobenstein hast du eine super Auswahl an unterschiedlichen Kletterrouten. Von kurz und knackig über lang und ausdauernd, von leicht und ultrahart ist alles dabei.

Unser zweiter Kursteil fand am Klobenstein, im Sektor Schatzkammer und Putzteife statt.

Auch wenn die Routen hier sehr leicht aussehen, oft ist es angenehmer der ersten Haken mit dem „Best Friend“ einzuhängen. Ist die Stelle dann geschafft, wird er idealerweise durch eine kürzere normale Expressschlinge ersetzt.


Quergänge sind sehr anspruchsvoll beim Hinaufklettern ebenso, wie beim Abbauen der Route.


Wir übten das Umfädeln am Stand. Wird in unseren Klettergärten wenig benötigt, aber bei Bedarf muss es beherrscht werden, wenn man kein Material in Routen oder Standplätzen zurücklassen möchte.


Beschreibung Anfahrt / Zustieg:
Von Kössen kommend fährst du die Klobensteiner Straße in Richtung Deutschland bis zum Tunnel. Vor diesem befinden sich direkt an der Straße ein paar Parkplätze.
Hier parken. Dann siehts du schon einen kleinen Steig, der bergauf in ca. 5 Minuten zum Klettergarten führt.
Herrlich war das Wetter an diesem Samstag. Wir haben richtig Glück gehabt. Am Vortag regnete es noch und heute strahlender Sonnenschein.
Pünktlich trafen wir uns um 09:00 Uhr direkt am Grattenbergl.
Die Wand ist z.T. 35 Meter hoch. Der Klettergarten bietet überwiegend technisch anspruchsvolle Reibungskletterei.
Hier trocknen die Wände sehr schnell ab und das war für unseren letzten Kursteil ideal.
An unterschiedlichen Routen probierten wir die Haftung der Schuhe auf den Tritten. Das Vertrauen, was man mit den Füßen wegstehen kann muss erst aufgebaut werden. Zudem fehlen einfach die guten Griffe, die man aus der Halle gerne hätte.
Es wurde fleißig im Vorstieg geklettert, im Toprope an glatten Platten ohne Griffe und Tritte probiert und Leo fädelte sogar in 30 Meter Höhe am Stand um. Ein megatoller Kursteil mit Sonne und warmen Felsen. einfach herrlich.

Ganz schön glatt und Herausfordernd – steigen auf Reibung und für die Hände nur kleine unebenheiten mehr zum abstützen als zum greifen


Juhuuuu, geschafft 🙂


Wirklich sehr glatt, da hab ich euch ziemlich herausgefordert 🙂 und ihr habt die Herausforderung angenommen, voll super


Eva in der Kante, hier war es zwar steiler, aber die Kletterlinie zu finden war hier die Challenge


Martin kannte die Route noch vom letzten Jahr und konnte sich steigern. Das ist immer das schönste, wenn man merkt, dass man sich steigern konnte.


ABsprache vor dem Start und ein letzter Check und los geht’s




Super gemacht, Petra.


Sarah beobachtet genau, wie Leo den Vorstieg meistert.


eo beim Umfädeln am Stand. In großer Höhe. kannst du leo finden? kleiner Tipp, richtung rechts oben musst du suchen.

kleiner Tipp, richtung rechts oben musst du suchen.

Die Route richtig abbauen konnten wir auch noch einmal üben.


Ein super toller Abschluss hier am Grattenbergl. ich hoffe ihr habt richtig viel mitnehmen können. Gerne treffen wir uns wieder in einem unserer herrlichen Klettergärten.
ich freu mich drauf.
bis bald eure Moni