Die Wege ins Licht führen dich. Du kannst gar nicht anders, als hin und wieder bei Dunkelheit das Bett zu verlassen und dich aufzumachen, um den Sonnenaufgang in den Bergen zu erleben. Zu sehen wie es rund um dich herum langsam heller wird. Der Tag erwacht. Die Dunkelheit weicht und die sanften Farben am Himmel ein Gefühl von Herrlichkeit in dir aufkommen lassen. Dein Herz pocht glücklich und dein Atem wird leicht. Du bist frei 🙂
Grazie, è stato bello.
Unser 1. Tag beginnt. Wir fahren mit unserem ausgeliehenem Toyota zum Dahlet Qorrot Beach. Ein winziges Straßerl, welches steil abwärts zum Meer führt. Was für ein fantastisches Blau des Wassers. Auf der Suche nach dem Klettergebiet Tower of Power geht es auf diesem winzigen Straßerl bis zum Meer. Bei uns wär es eher a Radelweg.
So, wieder zurück, hier sind wir noch nicht richtig. Unser Glück bei der nächsten Abzweigung probieren. Jipiiii, es hat geklappt. Wir haben den Weg zu unserem Klettergebiet gefunden. Und auch einen Parkplatz dazu. Perfekt. Jetzt gilt es den Weg zu Fuß weiter zurück zu legen.
Nächster Tag! Auf der Suche nach einem neuen Klettergebiet ging es diesmal mit dem Rad Richtung Felsen. Ganz gemütlich abwärts konnten wir unsere Räder auf kleinen Sträßchens und Wegen Richtung Meer runterrollern lassen. Dann kam die Abzweigung zum Klettergarten. Der Weg wurde schmaler, holpriger. Und als der Weg unfahrbar wurde stellten wir die Räder ab. Zu Fuß kämpften wir uns an den Wandfuß durch. Dornig und stachelig überwucherten die Pflanzen den Weg. Unsere anvisierter Klettergarten war erreicht. Er gab leider nicht das her, was er laut Kletterführer versprach. Die Routen waren extrem brüchig und sandig und wir hatten kein vertrauen zu den gebohrten Haken. Nachdem ich in eine Route eingestiegen bin und am ersten Haken gleich zwei Tritte abrupt wegbröselten, brachen wir unsere Aktion ab. Wenn der Felsen so porös ist, was halten die Bohrhaken an dieser Wand? Das Risiko war uns zu dem Zeitpunkt zu groß.
Gut, dann düs ma einfach an den Strand und genießen das Meer.
Gegen Abend strampelten wir mit dem Rad die steile Küstenstraße wieder aufwärts. Ohne E ganz schön anstrengend. Der Hitze entsprechend, langsam und medidativ und die fantastischen Umgebung genießen. Am späten Abend den Ramla Bay genießen, das Meer und den Sandstrand.
