Tao des Kletterns - oder meine Reise zu mir
Zwei Tage Auszeit – in den Tag hineinleben – keine Termine – kein Muss – einfach nur sein – leben – sich spüren – in meinem Tempo den Tag genießen – in der Natur sein und im Flow – nur meine Kamera und ich 🙂
Die Reise begann - Ziel Attersee - zwei Tage für mich allein - nur Moni sein
Goldene Stunde am Attersee
Der zweite Tag startete mit dem Klettersteig Mahdlgupf
Der neue Tag erwachte. Der Klettersteig direkt am Attersee 🙂 mit 600 hm und Ausblick auf den See, das stellte ich mir fantastisch vor …
Das Tao des Kletterns
Am dritten Tag ging die Reise weiter, Richtung Losenstein. Dem eigentlichen Grund meiner Reise. Zum Seminar „Alles im Griff“ oder wie es früher hieß „Das Tao des Kletterns“.
Unsere Begrüßung in Losenstein war gleich sehr spannend, weil wir blind durch den oberen Bereich der Burgruine Losenstein geführt wurden. Wir waren alle miteinander verbunden, gingen Hand in Hand. Für mich eine tolle Erfahrung, sich führen zu lassen, wo ich doch sonst sooft eine Führungsrolle übernehme.
Alles im Griff - unser 1. gemeinsamer Klettertag an der Weißensteiner Wand
Der 1. Abend war super cool, er bestand aus der Videoanalyse unseres Klettertages und dem „Lehrfilm“ Kung Fu Panda 1 🙂
Unser 2. Tag in der Kletterhalle 6a
Am Abend und in der Nacht regnete es stark und auch am frühen Morgen sah es nicht nach Wetterbesserung aus. Deshalb besuchten wir an unserem 2. Tag die Kletterhalle 6a in Gaflenz. Großes Lob an unsere Trainier, die uns dies ermöglicht haben.
Der letzter Tag war sonnig und warm. Wir nutzen die schattige Routen an der Riesenbergerwand
Riesenbergerwand
Auf die kurzweiligen und tollen Tage in Losenstein 🙂
Ich habe meine Reise sehr genossen.
Das Alleinsein und süße Nichtstun am ersten Tag brachte mich in den Entspannungsmodus.
Der zweite Tag mit meiner meditativen Klettersteigbegehung half mir, mein inneres Gleichgewicht zu finden.
Und die erlebnisreichen Tage mit dem „Alles im Griff – Seminar“ die Begegnungen mit tollen Menschen gab irrsinnig viel Energie und „piacere di vivere“.
Die Nachhaltigkeit meiner Auszeit war phänomenal. Immer wieder fällt mir etwas Besonderes dieser Tage ein, z.B. ein Kellner, der mir einen Cappuccino schenkte (er sah wohl meinen Kaffeeentzug -hihihi- und das Restaurant war noch nicht geöffnet), oder eine tolle Tai Qi Übung und unsere energiegeladene Stimmung am Fels.
Danke an all die lieben Menschen, die meine Reise zu etwas Besonderem und Positivem gemacht haben. 🙂
Alles Gute und a tolle Zeit wünscht euch Moni
